C Wurf
24. November 2013
Das monatliche Wurftreffen fand zwar bei Kälte aber noch ohne Regen vergangenen Sonntag statt. Sechs der sieben C´s waren unter dem Motto „Kunststücke und Tricks“ zusammengekommen, wobei natürlich das Spiel miteinander nicht zu kurz kam. Von Pfötchen geben über Schnüffelspiele bis zu Käse von den Lippen nehmen war alles vertreten und wir waren sehr erfreut, über das Vorgeführte, zeigt es doch die gute Bindung zwischen Herr und Hund an. Einer der C´s ist Spezialist im Wertstofftonnen ausräumen – aufgrund fehlendem Grundmaterial müssen wir seinen Besitzern allerdings ohne Beweis Glauben schenken!
Im Training wurde dieses Mal besonderen Wert auf die Leinenführigkeit gelegt und wir hoffen, dass wir einiges zeigen konnten. Dazwischen wärmten wir uns beim Glühwein und Weihnachtsgebäck auf und plauderten von den Streichen unserer Hunde. Wir üblich gabs im Anschluss ein leckeres Futter für Hund und Mensch!
Give me five – Giulia und Coccolores
Pfötchen geben – Marianne mit Caramella
Dog-dancing – Ciddy und Benne in Aktion
Konzentriertes Arbeiten
Leinenführigkeit – Till und Victor (Caleu)
Die ganze „Bande“
27. Oktober 2013
Fünf unserer C´s haben sich zum monatlichen Treff in Biberach eingefunden und alle hatten ihren Spaß! Neben Arbeit und Spiel stand vor allem auch die Pflege auf dem Programm – bürsten, Augen frei schneiden, Krallen kürzen und Ohren zupfen. Wir hatten auch mit dem Wetter Glück, beim Kaffee und bei der Fellpflege regnete es und beim Training auf dem Platz blieb es trocken. Beim verdienten gemeinsamen Abendessen lagen die Welpen erschöpft unter dem Tisch, während wir Menschen schlemmten.
Wir Züchter sind sehr mit den C´s zufrieden, alle „rotzfrech“, richtig aufgeweckt und temperamentvoll und zu ihren Besitzern haben alle schon eine schöne Bindung. Vom Standard her gefallen sie uns auch sehr gut, alle recht kräftig und knuffig.
Hier einige Impressionen des schönen Tages:
Camillo und Ciddy
Gruppenbild v.l. Camillo, Ciddy, Condoleeza, Chandu, Caramella
Schau mir in die Augen, Caramella!
Moritz und sein Camillo
Vom Winde verweht – Carmen und Chandu
Üben, üben, üben
Rasselbande
26. September 2013
Wir haben heute vom Briardclub Deutschland die offizielle Auswertung der eU-Untersuchung bekommen. Alle 7 C´s sind ohne Befund! Da lacht das Züchterherz!
25. August 2013
Nach dem verdienten Erholungsurlaub in unserem geliebten Frankreich melden wir uns zurück. Asche über unser Haupt – nun endlich wird die homepage mit dem Auszug der Gladiatoren, unserer C´s, wieder aktualisiert.
Mit allem Nötigen ausgestattet sind die Welpen am 11. August zu ihren neuen Besitzern gezogen und es gab wie üblich wieder Tränen ….. Fast jeder Züchter kennt dieses Gefühl, wenn man seine Lieblinge in die weite Welt hinaus gehen lässt! Wir haben wunderbare Menschen gefunden, die ihr zukünftiges Leben mit einem unserer Briards vervollständigen wollen und trotzdem wird einem das Herz schwer. Aber die Sorgen waren vollkommen unbegründet, denn es kommen nur positive Rückmeldungen und alle sind von den reizenden Kleinen völlig verzaubert.
Im Anschluss reisten wir mit unseren Damen und unserem neuen Familienmitglied Cidane ins Mutterland der Briards. Wir hatten die Erholung dringend nötig und haben die Tage sehr genossen. Unsere Suna hat mit Cidane einen unermüdlichen Spielkameraden gefunden, wobei sie in ihrem Eifer noch einige Wochen gebremst werden muss, da sie einfach noch zu wild mit ihm spielt.
Auf der Rückfahrt besuchten wir gleich im Markgräferland unsere „Weinbergschnecke“ Condoleeza, die jetzt Emma genannt wird. Sie hat einen ganzen Weinberg für sich und bei Karin und Peter eine wunderbare neue Heimat gefunden. Sie ist der erste Briard in Auggen und der Liebling der ganzen Nachbarschaft. Wir durften mit ihren neuen Besitzern einen wunderbaren, bei einem Winzer natürlich auch feucht-fröhlichen Abend verbringen. Ein herzliches Dankeschön für die Gastfreundschaft ! Wir Menschen amüsierten uns über die Capriolen von Emma und Cidane und Mama Lava erinnerte sich an ihre Mutterpflichten und ließ die Kleinen sogar einmal nuckeln.
Hier nun die Bilder vom Auszug und noch ein paar Impressionen:
Chandu wird Carmen und Dieter sowie Briarddame Nissou unterhalten
Emma (Condoleeza) wurde von Karin und Peter sehnsüchtig erwartet
Caramella verzaubert die erfahrenen Briardler Marianne und Klaus
Victor (Caleu) wird zu Gisela, Till, Philipp und Hundemädel Aimy ziehen
Mit Camillo geht für Annemarie, Michael und Moritz ein Traum in Erfüllung
Cocco-Lores ist bei den Briardlern Tanja, Giulia und Thomas in besten Händen
Suna und Cidane
Emma und Cidane haben Spaß
09. August 2013
Die Koffer sind gepackt, fürs Wochenende steht dem Auszug der Welpen nichts mehr im Wege! Diese Woche haben die C´s viel erlebt, neben zahlreichen Besuchen und Bespaßungen kam unser Tierarzt zur letzten Generaluntersuchung sowie dem impfen und chippen. Die Welpen sind gut drauf, haben alles bestens überstanden und auch die letzte Entwurmung ging ohne Komplikationen über die Bühne. Am Mittwoch stand mit der eU-Untersuchung in Baden-Baden ein weiterer wichtiger Meilenstein an. Die einstündige Fahrt verschliefen die Herrschaften, um sich dann ausgeruht in Baden-Baden von ihrer besten Seite zu zeigen und sämtliche Praxisbesucher nebst Personal zu bezaubern. Im aufgebauten Welpengitter amüsierten sich die Hunde, während einer nach dem anderen ganz gewissenhaft von Graf Magnis untersucht und geschallt wurde. Frohe Botschaft – es gibt keinerlei Anzeichen auf ektopische (verlagerte) Harnleiter, alles ist da wo es hingehört. Wir können also entspannt der offiziellen Auswertung entgegensehen. Ein besonderer Dank geht an Carmen und Dieter, die uns hilfreich bei der Aufsicht der C´s in Baden-Baden zur Seite standen. Es gibt da ein Sprichwort vom Sack Flöhe hüten…..
Heute nun war Zuchtwartin Christa Walz hier und hat den gesamten Wurf abgenommen. Wir sind sehr zufrieden, die Welpen haben alles, was ein Briard haben muss; es wurden keinerlei zuchtausschliessende Fehler gefunden und alle haben schöne Bewertungen bekommen. Dunkle Augen, schöne Farben, harmonische Proportionen ………
Und bald kommt der Moment wo wir Züchter von unseren Lieblingen, die uns in den letzten acht Wochen so ans Herz gewachsen sind, Abschied nehmen müssen. Wir hoffen, alles getan zu haben, um die Welpen aus unserem geschützten Heim hinaus zu entlassen. Selbstbewusst und sicher sollen sie mit Unterstützung ihrer neuen Besitzer ihre Umwelt kennenlernen.
Wir glauben, Euch das nötige Rüstzeug für die weite Welt mitgegeben zu haben! Caramella, Cocco-Lores, Condoleeza, Caleu, Camillo, Chandu und Cidane – erobert sie Euch!
Bilder der aufregenden letzten Tage:
Hey, ich bin Dein großer Bruder Ludo!
Warten auf die eU-Untersuchung
Holt uns hier raus
Ein schöner Rücken……
Ausbrecherkönigin Condoleeza mit rasiertem Bauch
02. August 2013
Jetzt gehts rund! Für die Welpen hat nun das volle Unterhaltungs- und Bespaßungsprogramm begonnen. Nein – Spaß beiseite – diese Woche war von Begegnungen geprägt, die für das zukünftige Verhalten der Welpen von großer Wichtigkeit sind. Denn man muss doch wissen, wie man sich bisher unbekannten Artgenossen gegenüber verhält! Zuerst wurde mit dem gestandenen Beauceronrüden Danos Bekanntschaft geschlossen. Und der hatte zur Freude aller sein neues Familienmitglied, den neunwöchigen Beauceronwelpen Aaaron mit dabei! Auf „neutralem“ Gelände beschnupperte man sich erst einmal etwas argwöhnisch, wobei schnell die Hemmungen fielen und die ganze Mannschaft bald gemeinsam die Waldlichtung erkundete. Man versuchte durchaus miteinander zu spielen, doch es stellte sich bald heraus, dass Aaron einfach eine Entwicklungsstufe weiter ist und die C´s da noch nicht mithalten können. Trotzdem war es schön zu sehen, wie neugierig und freundlich die Briardwelpen auf andere, ihnen doch riesenhaft vorkommende Hunde zugehen.
In der Nacht von Sonntag auf Montag erlebten die Welpen das erste Mal ein schweres Gewitter mit Blitz und Donner. Im Wintergarten mit seinem Glasdach erlebten sie die Naturgewalten hautnah in der sicheren Obhut ihrer Mutter. Auch das Phänomen „Regen“ kannten sie noch nicht, herrschte doch ihr ganzes bisheriges Leben nur schönes Wetter mit Sonnenschein. So waren sie über das „Nass vom Himmel“ zuerst etwas erstaunt. Das bisher verpönte Welpenhäuschen im Welpengarten bekam nun eine ganz neue Bedeutung und wurde gerne bezogen, war man dort doch vor den Unbilden des Wetters geschützt und konnte sich im Trockenen mit den Geschwistern amüsieren, so dass die ganze Hütte wackelte . Das kurze Zwischenspiel dauerte aber nur einen Tag, seither herrscht wieder hochsommerliche Hitze.
Tamira, das Frauchen von Caya (Belle Tulla) stattete den C´s einen Besuch ab und bespielte mit großer Geduld die ganze Mannschaft, so dass die Welpen von der jungen Dame ganz entzückt waren. Weiter lernten die Welpen diese Woche noch Islandhündin Anka und Schafspudeldame Aimy kennen. Auch hier keinerlei Scheu und besonders Aimy wurde intensivst begutachtet, wird sie doch Caleu als neuen Hausgenossen bald mit nach Hause nehmen. Jeden Tag/Abend haben wir Besuch von den Welpenerwerbern, die es fast nicht mehr erwarten können ihr neues Familienmitglied heim zu holen. Beim Besuch wird immer kräftig mitgeholfen, sei es beim füttern, wiegen oder knuddeln. Es ist uns sehr wichtig, dass die Welpen ihre Leute im Vorfeld kennenlernen können und der Weg für eine gute Beziehung geebnet wird.
Und dann geht es bereits so langsam in Richtung Abschied – bei der Vorstellung wird uns das Herz schon schwer. Doch die nächste Woche ist erst einmal keine Zeit für aufkommende Wehmut, denn wir haben ein strenges Programm mit Tierarzt, eU-Untersuchung und Wurfabnahme.
Hier wieder ein paar Bilder der letzten Tage:
Wir sind schon ganz schön groß geworden
Danos, Aaron und die C´s
Was bist denn Du für einer?
Freundliches gegenseitiges Begutachten
Tamira unterhält die Rasselbande
Schafspudelhündin Aimy wird freundlich begrüßt
27. Juli 2013
Diese Woche stattete neben den zahlreichen Welpenerwerbern auch der große Bruder Bambule (Lava & Harry Potter) den C´s einen Besuch ab. Der mächtige Rüde blinzelte neugierig in den Welpengarten und vielleicht kamen Erinnerungen an seine Babyzeit vor gut einem Jahr auf. Er begrüßte freundlich seine Geschwister und hieß sie im Kreise derer „vom ersten Wasser“ mit einem herzlichen, etwas feuchten Kuss willkommen.
Aber auch sonst passierte sehr viel. Neben einer weiteren Wurmkur wurde der Welpengarten noch einmal erweitert. Und dann stand vor allem der erste Ausflug auf dem Programm! Aber was kann man einem Welpen bei 37 Grad Hitze zumuten? Natürlich das Gleiche wie bei Menschenkindern auch – Wasserspiele!
Bedingt durch die tropischen hochsommerlichen Temperaturen werden bei uns die Wiesen mit einem uralten Kanalsystem gewässert und überflutet. An einigen Stellen steht das Wasser knöchel- bis kniehoch – das ist doch der ideale Spielplatz um das derzeit sehr erfrischende Element Wasser kennenzulernen! Dass an diesem Tag Moritz und Michael ihren Camillo besuchten traf sich wunderbar, waren wir doch über ihre helfenden Hände dankbar. Sieben Welpen hüten ist manchmal doch nicht immer ganz einfach. Voller Aufregung wurden die C´s in die Hundebox verfrachtet und nach Rücksprache mit dem Landwirt auf dessen überflutete Wiese gekarrt und ausgeladen. Natürlich waren Mama Lava und die große Schwester Suna mit von der Partie, wobei Letztere sofort durch das Wasser raste und die frechen Schwalben vertrieb. Aber an der Mama kann man sich vortrefflich orientieren und schon bald stapfte die ganze Meute fröhlich durchs kühle Nass. Total aufregend wurde es aber, als sich Benne noch zu ihnen legte und mit ihnen spielte. Alles wurde beschnuffelt, es wurde wild im Wasser herumgepatscht und als man nach dann noch ein schattiges Plätzchen unter einem Apfelbaum fand, schlummerten die von den neuen Eindrücken erschöpften Welpen zufrieden ein. Dazwischen hatte Mama Lava noch ein Einsehen und erlaubte auch noch eine kleine Stärkung an der Milchbar, so dass sich alle Beteiligten einig waren, dass der erste Ausflug richtig gelungen war.
Die Welpen sind nun auch alle vergeben, denn der süße Caleu hat eine wunderbar zu ihm passende Familie gefunden. Er wird zu der reizenden Schapendoes-Hündin Aimy ziehen und den dortigen Haushalt ein bisschen aufmischen.
Hier wieder einige Bilder der letzten Tage:
Verzauberte Besucher
Das stark frequentierte Bällchenbad
Vorbereitungen auf den Ausflug I
II
Kennenlernen des neuen Elementes Wasser
Erholungsschlaf unterm Apfelbaum
Cidane auf Herrchens Schoß
20. Juli 2013
So, nun kommen wieder die Zeiten in denen wir Nachtschichten zur Pflege der homepage einlegen, da wir von den Welpen vollkommen verzaubert sind und praktisch den ganzen Tag mit ihnen verbringen. Die Entwicklung in diesem Alter ist so rasant, dass täglich Neues erlernt und gestern Erlerntes permanent geübt und sicher eintrainiert wird. Für uns als Züchter ist dies die wichtigste Zeit – jetzt wird der Grundstock für die Zukunft gelegt. Wir sind nun gefordert und müssen diese Präge- und Sozialisierungsphase nutzen. Neben täglichen Besuchen wurde der Welpengarten wieder aufgerüstet – unter anderem gilt es nun einen Sandhügel zu erklimmen, ins Bällchenbad einzutauchen oder über einen Gitterrost zu laufen.
Die Aktionen untereinander werden wilder, es finden Zerr- und Kampfspiele statt, einer jagt den anderen im wilden Galopp, denn das Rennen wird derzeit perfektioniert. Wobei man doch noch hin und wieder aus der Kurve getragen wird und – peinlich, peinlich – auf die Schnauze fällt. Allerdings findet dies bei den derzeit herrschenden Temperaturen früh morgens und spät abends statt. In der Mittagshitze dösen die Welpen im Schatten auf ihrer Pergola oder unter dem Apfelbaum. Ihre Mutter säugt sie immer noch, wobei wir neben feinstem Ziegenmilchbrei auch einmal täglich ein hochwertiges Welpenfutter zufüttern. Der Höhepunkt des Tages ist allerdings die abendliche Rohfleischmahlzeit – hier zeigt sich deutlich, dass der Hund ein Canide ist und vom Wolf abstammt. Da gibt es kein Halten mehr und schon bei den Vorbereitungen wird um die beste Ausgangsposition gedrängelt, geschubst und gestoßen.
Die Welpen sind ihren Leuten zugeteilt, lediglich der zuckersüße Caleu sucht noch eine Lebensstellung als Personaltrainer, Alleinunterhalter, Tröster, Sportskamerad und Schmusebär. Er wurde nach dem von Jürgen Prochnow dargestellten U-Boot-Kommandant in dem Film „Das Boot“ benannt – Capitänleutnant – weil ihn genau so ein bedächtiges und souveränes Wesen auszeichnet. Er ist unglaublich menschenbezogen und lässt seine Geschwister und Spielkameraden stehen, nur um mir beim Wäsche aufhängen behilflich zu sein (er sitzt dann ganz schnell im Korb) oder um sich wieder eine Streicheleinheit abzuholen. Wenn seine Brüder streiten, schaut er erst einmal zu und überlegt, ob sich dieser Aufwand lohnt oder ob man einfach mal abwartet und schaut, was passiert. Er ist bei Mensch und Hund sehr beliebt und völlig unkompliziert. Bei Interesse an diesem ausgeglichenen schönen schwarzen Rüden stehen wir für weitere Infos jederzeit bereit.
Doch nun wieder die neuesten Bilder:
Balancieren will gelernt sein
Fauve Fraktion beim Tauziehen
Während des Fressens eingeschlafen….
Vier Babies
Caleu
Verschiedene Untergründe
Kampf mit dem Stoffsack
Es wird immer noch gekämpft
Sandmaus
Die Tischmanieren sind jetzt bestens
15. Juli 2013
Die letzten Tage waren von Besuchen geprägt, die den Kleinen sichtlichen Spaß bereiten, wird man doch pausenlos geknuddelt, geherzt und gestreichelt. Dazwischen fallen die Welpen in Tiefschlaf um sich dann frisch erholt bei Muttern zu stärken und die nächsten Streicheleinheiten abzuholen. Neben Welpeninteressenten und Freunden hat uns besonders das Wiedersehen mit Nissa (Ayda vom ersten Wasser) gefreut, wohnt sie doch in der Nähe von Nürnberg und reist doch immer mit ihren Leuten zum Kindbettbesuch und sonstigen Treffen an.
Das Wetter zeigt sich von seiner besten Seite – die Welpen schliefen noch nicht einmal im Welpenhäuschen. Nach einer kurzen Inspektion zogen sie die Schlaf- und Ruhemöglichkeiten auf ihrer eigenen Terrasse oder im Welpengarten vor. Dieser wurde nun entwicklungsgemäß erweitert, außerdem finden sich zusätzliche Optik- und Akustikelemente um auch diesen Prägungspart abzudecken. Die Welpen sind den ganzen Tag draußen, für alle Beteiligten ein herrlicher Zustand.
Die ersten Hunde wurden ihren zukünftigen Besitzern zugeordnet, wobei noch zwei reizende Lava-Dio-Sprößlinge zu haben sind. Heute mussten ja die Namen ans Zuchtbuchamt gegeben werden, da die Fertigung eines Stammbaumes nicht mal so schnell erledigt ist. Die Rüden heißen Caleu noir, Camillo Caetano, Chandu Chewbacca und Cinedine Cidane (schreibt man ja eigentlich mit Z, aber so lange wollten wir nicht warten – grins). Die Mädels werden Caramella, Cocco-Lores und Condoleeza noire genannt. In den nächsten Tagen werden wir die Herrschaften einzeln vorstellen.
Nachfolgend wieder ein paar Impressionen der letzten Tage:
Essen fassen in allen Lebenslagen – im Stehen
und im Liegen
Schmusestunde mit Leon
Der erweiterte Welpengarten
Abenteuerspielplatz
Große Wäsche
Geht doch – kultiviertes Dinieren
Unter Aufsicht
10. Juli 2013
Die großen Geschwister vom A-Wurf wollten ihre kleinen Schwestern und Brüder auch einmal sehen und so kamen Almandin und Camarro (Annael) nebst ihren Besitzern bei uns vorbei, um den C´s ihre Aufwartung zu machen. Lava duldete zähneknirschend bzw. -fletschend den Rüden, die hochläufige Suna musste leider auf Spielchen mit ihrem Bruder verzichten. Bei gefühlten 40 Grad im Schatten verpennten die Welpen allerdings die Gäste und träumten selig und süß unter dem Apfelbaum. Das ist derzeit eh die Hauptbeschäftigung, lediglich morgens und abends werden sie richtig aktiv, was bei diesen Temperaturen auch am vernünftigsten ist.
Sie üben sich im Gehen und Rennen, was mit vier Beinen bestimmt nicht einfach ist. Es klappt nicht immer, aber immer öfter jagen sich zwei Welpen durch den noch kleinen Welpengarten, ohne gleich über die eigenen Beine zu stolpern. Aber beim kleinsten Hindernis oder dem Nachlassen der Konzentration purzelt man noch auf die Nase. Es finden Schaukämpfe statt, man übt sich im Imponieren und Knurren und Ungewohntes wird bereits verbellt. Die Welpen entdecken auch uns Menschen – es ist für sie eine tolle Erfahrung uns richtig kennen zulernen. Wenn wir uns zu ihnen auf den Boden legen sind sofort alle da. Wir werden intensivst beschnuppert, von allen Seiten erklettert und bestiegen, abgeleckt, minutiös erkundet. Diese Prägung ist ungemein wichtig, sollen wir Menschen doch ein ganzes Hundeleben lang die uneingeschränkte Liebe und Freundschaft der Welpen bekommen und der wichtigste Partner werden.
Aber auch sonst hat sich viel Neues getan: es gab den ersten Welpenbrei aus köstlichster Ziegenmilch, bestem Schwarzwälder Tannenhonig und Reisflocken. Es mundete den Herrschaften bestens, allerdings war hinterher eine Grundreinigung der gesamten Umgebung sowie aller Beteiligten erforderlich. Okay, die nachfolgenden Bilder beweisen es – an den Tischmanieren müssen wir Züchter noch schwer arbeiten, bevor die Kleinen abgegeben werden.
Es sind noch nicht alle Welpen vergeben, aktive Menschen, die einen Freund fürs Leben suchen können sich gerne bei uns melden und einen Besuchstermin vereinbaren.
Impressionen der letzten Tage:
Ich hab Dich zum Fressen gern
Was hier wohl getuschelt wird?
Caramella und Cipollina
Erschöpfter Camillo
Essen macht müde
Besuch von Camarro (Annael)
Die gesamte Familie
Der erste Brei – noch ist alles einigermaßen zivilisiert
Die Sauerei beginnt
Ablenkungsmanöver von Lava
Hier ist eine Grundreinigung angesagt
Männer mit dicken Bäuchen
Spielen
Babyspiele
Ufo?
08. Juli 2013
Zack – aus Säuglingen wurden über Nacht kleine Hunde! Es ist wirklich verblüffend wie die Entwicklung bei den C´s lehrbuchgerecht voranschreitet. Der 21. Tag ist vorbei und alle Sinne sind nun in vollem Einsatz. Und pünktlich zur Beendigung der vegetativen und der Übergangsphase darf nun auch Suna die Kleinen bespassen, die das Vorhandensein zweier Alleinunterhalter und Personaltrainer sichtlich genießen. Mama erledigt weiterhin vorbildlich ihre Pflichten, freut sich aber auch über Auszeiten, die Suna von Herzen gern überbrückt.
Am Wochenende durften nun endlich die ersten Besucher vorbeischauen und die Kleinen erhielten unter Mutters Argusaugen das volle Knuddel-Streichel-Bussel-Verwöhnprogramm. Am Sonntagabend fielen sie völlig platt in ihren Innenkennel, denn die vielen neuen Eindrücke müssen erst einmal verarbeitet werden. Aber auch wir waren „fix und alle“ – haben wir doch zwei Tage lang Fragen beantwortet aber auch Informationen gesammelt, die für die Entscheidung wer welchen Hund bekommt von großer Bedeutung sind. Mensch und Hund sollen doch ein Hundeleben lang miteinander glücklich sein und das geht eben nur, wenn man zueinander passt!
Hier nun wieder einige Bilder der letzten Tage:
Frühstück im Wintergarten
Fauves Pärchen
Verzauberte Besucher
Körperpflege – je früher desto besser
Neugierig sind wir gar nicht
Im Baumstamm hab ich mal meine Ruhe
Zum Schlafen umgefallen
Sicher zwischen zwei Leibwächterinnen
Erholungsschlaf
03. Juli 2013
Die Entwicklung der C´s schreitet mit Riesenschritten voran. Neben dem stetigen Zunehmen wird es nun in der Wurfkiste auch turbulenter und vor allem lauter. Die Welpen üben sich im Bellen, Knurren und Singen. Hündin Callas kann ihren Unmut durch ganze Arien zum Ausdruck bringen und Mama Lava steht dann ein bisschen fassungslos vor ihrem Kind und fragt sich, von wem diese Musikalität wohl herrührt.
Die erste Wurmkur wurde an den letzten beiden Abenden gereicht, wobei die Welpen die Paste zwischen dem wunderbaren Tartar wohl gar nicht bemerkt haben. Zu groß war das Entzücken über diesen bisher unbekannten Leckerbissen, der sofort gierig verspeist wurde. Niemand musste das Fressen lernen – alles Naturtalente!
Die letzten beiden Nachmittage verbrachten die Kleinen zusammen mit der großen Schwester Suna und natürlich der Mama im Garten. Schön im Schatten unter dem Apfelbaum lässt es sich bestens aushalten und von dort wurden auch schon größere Erkundungstouren unternommen. Doch manchmal bekommt man auch etwas Angst vor der eigenen Courage und heult jämmerlich, wenn man plötzlich ganz allein und nichts Bekanntes mehr zu finden ist. Die Rettung erfolgte aber immer prompt und nach einer kurzen Erholungsphase siegte wieder die Neugier und das Ganze begann von vorn.
Am heutigen Regentag fand eine weitere einschneidende Änderung im Leben der kleinen Briards statt – der Umzug in den Wintergarten mit Zugang zum Garten stand an! Die Wurfkiste wurde in den bereits aufgebauten Innenkennel geschafft und geöffnet – und schwuppdiwupp war die Welt urplötzlich um ein Vielfaches größer! Natürlich trauten sich nicht gleich alle raus, den Anfang machten die neugierigen Mädchen. Die Welpen sind nun nicht mehr vor jeglichen Störungen im abseits gelegenen ruhigen Büro geschützt, sondern leben nun im Mittelpunkt der Wohnung mit uns zusammen. Da bekommt man die gesamte Haushaltsführung mit, es wird gekocht, geputzt, der Staubsauger läuft und abends sitzt die ganze Familie direkt neben den Welpen und lässt den Tag ausklingen. Bei einigermaßen annehmbaren Wetter wird der Zugang zum Garten geöffnet und dann geht es nicht mehr lang, das wissen wir aus Erfahrung, wollen die Welpen gleich morgens raus in den Garten und abends nicht mehr rein. Sie haben im Garten ihr Welpenhaus, eine überdachte Terrasse und je nach Entwicklungsstand werden ihnen immer wieder neue Herausforderungen – von der Hängebrücke bis zum Balancierkreisel – angeboten. Die Nächte verbringen die kleinen Hunde aber weiterhin im Wintergarten.
Am Wochenende beginnen nun die Besuche der Interessenten und die Kleinen werden dann von allen voll bespasst und mit Streicheleinheiten noch mehr verwöhnt.
Nachfolgend wieder ein paar fotografische Impressionen der letzten Tage:
Stil(l)leben in der Wurfkiste
Nickerchen im Grünen
Neue interessante Gerüche und Untergründe
Caramella
Schmuseeinheiten mit dem stolzen Züchter
Schwarze Mädels
Neugierige Welpen
Stolze Mama
Idyllischer Schlafplatz
Schmusen mit Mama
30.06.2013
Heute war der aufregendste Tag im,zugegeben, bisher sehr kurzen Leben der C´s vom ersten Wasser. Fotoshooting war heute Morgen angesagt – so mit Kulissen, farblich passendem interessantem Beiwerk , Beleuchtung – kurzum, es wurde Hausachs next Hunde-Top-Modell gesucht. Das hört sich nun sehr professionell an, es war auch bestens vorbereitet und klappte von den Kulissenschiebern über die Technik bis zum Fotografen sehr gut. Nur die Stars des Ganzen waren teilweise doch recht unkonzentriert, um es einmal vorsichtig auszudrücken. Man blieb nicht sitzen, hampelte ohne gewünschtes Gepose vor der Kamera rum, beschädigte die Requisiten, fand alles andere interessanter oder schlief – und das war der Gipfel (!) – vor der Kamera ein! Fotografin und Techniker gerieten sich ob solcher Respektlosigkeiten durch gegenseitige Schuldzuweisungen auch noch schier in die Haare, wobei doch ein paar der zahlreichen Einzelaufnahmen ins weltweite Netz gestellt werden können.
Die Häkelhalsbändchen haben beste Dienste geleistet, doch nun war die Zeit gekommen sich mit richtigen Welpenbändern auszustaffieren, die Farben konnten teilweise beibehalten werden. Lediglich der fauve Rüde mit dem roten Bändchen hat nun ein royalblaues, türkis (ebenfalls fauverRüde) ist nun hellblau und das schwarze Mädchen mit dem weißen Band fand rosarot viel passender. Die kleine schwarze Hündin hat ihr Dasein bisher ohne farbliches Accessoire gefristet, hier wurde mit dem orangen Band ein kontrastreicher Hingucker geschaffen und ihr ebenso bisher ohne Erkennungsmerkmal „farbloser“ Bruder trägt nun stolz das tomatenrote Kennzeichen.
Da das Wetter nun auch wieder mitzuspielen scheint, entschlossen wir uns heute Mittag zum ersten Mal mit den Welpen einen Ausflug zu machen. Gespannt saß die ganze Schar in ihrer Sänfte (Wäschekorb) und ließ sich in den Garten verbringen. Dort war unter dem Apfelbaum bereits das Lieblingskörbchen aufgestellt, ein kuscheliges Schaffell vorbereitet und Mama Lava wartete auch schon auf ihre Kinder. Zuerst drückte man sich etwas verunsichert im Körbchen herum, doch Mama lockte die Kleinen schnell aufs Fell und als es dann sogar noch „Vesper“ gab, waren sich alle einig, dass es ein gelungener Ausflug war. Den ganzen Nachmittag verbrachten die Herrschaften draußen, beschnupperten die ungewohnten Dinge, wie etwa Gras und Blätter und pflegten den so gesundheitsfördernden Schönheitsschlaf an der frischen Luft. Nach drei Stunden liegen die Welpen jetzt wohlig schlummernd wieder in ihrer Wurfkiste und träumen sicher von ihrem heutigen Abenteuer.
Angeschlossen wieder die neuesten Bilder:
Rüde royalblau
Hündin orange
Rüde grün
Hündin rosarot
Rüde hellblau
Rüde rot
Hündin gelb
Erster Ausflug in den Garten
„Vespern“ in der Gartenwirtschaft
Mama Lava und ihre Putzattacken
Schönheitsschlaf an der frischen Luft
Was die zwei Jungs wohl träumen?
28.06.2013
Gestern öffneten sich bei den ersten die Äuglein und heute morgen schauten mich 14 blaue Augen an, die nun doch schon einmal eine Gesichtskontur zur bekannten Stimme haben. Denn trotz geöffneter Augen sehen die Welpen laut wissenschaftlicher Erkenntnisse erst einmal nur Konturen und Schatten. Auch das Hören hat sich meinem Gefühl nach eingestellt, wobei hier aber noch nicht genau geortet werden kann, woher das Geräusch kommt. Aber die Sinne erwachen und werden geschult, man reagiert langsam auf Reize um dann in der dritten Lebenswoche einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung „Hund“ zu gehen.
Der heutige Entwicklungsstand ist bestens, die Gewichte sind alle jenseits der 1000 Gramm, wobei die schwersten „Brummer“ bereits 1,4 Kilo wiegen. Dies entspricht voll dem Soll, da sich die Geburtsgewichte in der 1. Woche verdoppeln und in der 2. verdreifachen sollten. Die Welpen können schon ihren Unmut genauso gut wie ihr Wohlbehagen ausdrücken, eine Dame (sie wird wohl den Namen Callas bekommen) zeichnet sich durch hysterisches Krakeelen aus, wenn sie nicht gleich an ihre Lieblingszitze kommt. Am Wochenende gibt es die erste Wurmkur, die allerdings mit feinstem Tatar gereicht wird, so dass man dies ohne größeren psychischen Schaden wegsteckt. Nächste Woche werden die Welpen in den Wintergarten umziehen, die Welt wird entsprechend ihren Ansprüchen größer und aufregender. Bei schönem Wetter stehen auch erste Gartenbesuche an. Wir werden dann so langsam den Welpenparcours aufbauen, in dem je nach Entwicklungsstadium neue anregende Attraktionen aufgebaut werden.
Auch Lava geht es sehr gut, sie genießt die besondere Aufmerksamkeit der ganzen Familie und die Erfüllung sämtlicher Wünsche, die sich allerdings nur aufs Fressen beziehen. In der Säugezeit gibt es keine Einschränkungen, denn die Welpen nehmen etwa 100 Gramm am Tag zu. Die Hündin muss so geschätzt in dieser Phase mindestens einen Liter Milch täglich produzieren – eine unglaubliche Leistung! Aber auch bei der Pflege der Welpen leistet sie eine Arbeit, die gar nicht hoch genug einzuschätzen ist.
Hier nun wieder ein paar Bilder der letzten beiden Tage:
In Erwartung auf die tägliche Busenpflege
Kleine Maus mit großem Bruder
Chillen
Black is beautyful
Gemeinsames Sonnenbad
26.06.2013
Dem C-Wurf geht es bestens, heute haben sich schon erste kleine Schlitze an den Augen geöffnet und das Auge „blitzte“ schon durch. Die Kleinen nehmen beständig zu, da sie von ihrer Mutter immer noch bestens voll versorgt werden. Lava verlässt jetzt doch schon ab und an die Wurfkiste und geht auch wieder auf kleine Spaziergänge mit. Töchterchen Suna freut sich sehr darüber, hatte doch ihre Mama in den letzten Tage gar kein Verständnis für ihre Spielaufforderungen.
Es sind nun die letzten ruhigen Tage bevor die aufregende Zeit mit den Welpen beginnt. Natürlich stehen Schmusen und Kuscheln stehen auf der Tagesordnung und auch bei der Körperpflege geben wir Unterstützung – heute mussten bereits die Krallen geschnitten werden, da Mamas Busen sonst unter den scharfen Pfötchen leidet.
Ach ja, wir können auch schon den ersten Ausbrecherkönig ernennen – der fauve Rüde mit dem grünen Bändchen kletterte gestern auf ein Kuscheltier und dann über die Wurfkiste. Jämmerlich weinend hockte er dann vor der Wurfkiste, wobei Mama Lava ihn schnell trösten konnte.
Hier noch ein paar aktuelle Bilder:
Mama Lava und ihre reizenden Kinder
Vorbereitender Schönheitsschlaf auf die kommenden aufregenden Tage
23.06.2013
Beim C-Wurf gibt es noch nicht viel Neues – es wird getrunken und geschlafen und das trägt Früchte, denn die ersten haben bereits die 1-Kilo-Marke geknackt! Die Herrschaften werden von ihrer fürsorglichen Mutter perfekt betreut und haben zu keinerlei Beschwerden Anlass!
Auch der Wöchnerin geht es bestens, für ihr leibliches Wohl – von der Busenpflege bis zu den schmackhaftesten Leckerbissen – sind wir Züchter zuständig. Ansonsten sind wir bis jetzt mehr für die niederen Tätigkeiten wie putzen und waschen eingeteilt.
Die Welpen können ja noch nicht hören und sehen- aber riechen können sie! Das Herz schmilzt uns, wenn so ein kleines Wesen beim Herausnehmen aufgeregt an unserem Hals schnuppert, uns dann erkennt und sich beruhigt und sicher wie in Abrahams Schoss fühlend in unsere Halsbeuge kuschelt und weiterschläft – seufz!
In den nächsten Tagen werden die Kleinen die Augen und Ohren öffnen, das Nervensystem entwickelt sich bis zur Fertigstellung etwa in der dritten Woche. Und dann geht´s rund!
Bedingt durch die Ausstellung in Schwanau erhielten Lava und ihre Kinder gestern Abend den ersten Kindbettbesuch von Vater Dio, der sich gleich noch in seiner Klasse das V 1 holte. Züchterin Adriana und Besitzerin Jitka vermieden allerdings wegen der Infektionsgefahr jeglichen Kontakt mit den Welpen und betrachteten Dios wohlgeratene Kinder aus sicherer Entfernung.
Hier wieder einige Impressionen der letzten Tage:
Kuschelbuben
Rotschopf – jedes Haar liegt
eim
Entspannte Caramella – beim Mittagessen eingeschlafen!
20.06.2013
Die Welpen wachsen und gedeihen prächtig – einige haben heute morgen bereits die 700-Gramm Marke überschritten. Überhaupt das Wiegen war immer etwas speziell. Wir hatten bereits für den A-Wurf eine hochempfindliche Digitalwaage ersteigert, aber sobald sich der Welpe nur ein bisschen bewegte, war an ein korrektes Ergebnis nicht zu denken. Auf den Rat einer erfahrenen Züchterin legten wir uns eine Kofferwaage zu, die Welpen sind sicher in einer Stofftasche und werden angehängt. Aber die Dinger können nur 50-Gramm-Schritte anzeigen, was bei so kleinen Welpen zu ungenau ist. Nun fiel uns unsere neue Küchenmaschine ein – und was soll ich sagen – PERFEKT!
Also dieses Problem wäre gelöst, ansonsten sind welpentechnisch keine vorhanden und alles ist im normalen Bereich. Die Welpen sind sehr agil und in der Zwischenzeit kommen außer wohligem Grunzen und Schmatzen oder empörtem Gemotze auch schon mal – wohlwollend kann man es durchaus kleine Beller nennen! Ansonsten spielen schlafen, bei Mami schmusen, auch schon an ein Geschwisterchen kuscheln und natürlich fressen nebst Gegenteil die Hauptrollen im Dasein der drei Tage alten kleinen Briards.
Die Kleinen haben bei Lava das Rundum-Verwöhn-all-inclusive-Programm gebucht und es gibt keinerlei Anlass für Beschwerden!
Hier die neuesten Eindrücke:
Sicheres und genaues Wiegen
Man muss es sich nur bequem machen…
Zwei reizende Mäuse
Black Beauty´s
Wir brauchen uns auch nicht zu verstecken
18.06.2013
Für uns hat nach langem Warten die schönste Jahreszeit begonnen – nämlich die Welpenaufzuchtzeit!
Unsere Lava hat in der Ihr eigenen souveränen Art am Sonntag und Montag ihre Welpen zur Welt gebracht. Die Verteilung ist perfekt, vier Rüden, vier Hündinnen, fauve und noir – alles vorhanden. Leider kam eine schwarze Hündin tot zur Welt und alle Wiederbelebungsversuche, vom Brandytropfen auf der Zunge über die Herzmassage bis zum kalten Wasser, konnten die kleine Maus nicht mehr ins Leben zurückholen. Dieser Vorfall ist bisher aber auch der einzige Wermutstropfen, denn ansonsten sind die Lava-Dio-Babies einfach nur bezaubernd! Topfit, wie es sich laut Verhaltensforscher Trumler für einen gesunden Welpen gehört, wackelten die gerade ausgepackten und abgenabelten Hündchen auf direktem Weg zur Mutter, um sofort an den schon erwartungsvoll prall gefüllten Zitzen anzudocken und sich erst einmal für den Ernst des Lebens zu stärken! Heute beim ersten Wiegen waren außer der zierlicheren schwarzen Hündin alle schon über 500 Gramm, zwei fauve Jungs nähern sich bereits der 600-Gramm-Marke!
Auch die erste Nacht war absolut unproblematisch – die einzig wahrzunehmenden Geräusche waren zufriedenes Schmatzen oder mürrisches Geschimpfe, wenn man wieder einmal Opfer von Mama´s Reinlichkeitsfimmel und einer ihrer Putzattacken war. Oder großes Gemotze, wenn eines der Geschwister auf seinem Weg zur Nahrungsquelle ohne Rücksicht auf Verluste über den anderen hinweg stiefelte und trampelte.
Alles wie es sein muss, lediglich die fürsorgliche Mutter befindet sich im Stress! Wir Züchter können uns bei so einem unproblematischen Wurf entspannt zurücklehnen und dem Treiben in der Wurfkiste zuschauen, versetzt uns dieses Wunder des Lebens doch immer wieder in ungläubiges Erstaunen und Ehrfurcht vor der Perfektion der Natur.
Waren wir bisher doch nur lackschwarze Welpen gewohnt, herrscht in diesem Wurf sogar eine Überzahl der Fauvefarbenen. Mit so einer Farbverteilung haben wir ehrlich gesagt nicht gerechnet – Lava hat sich wahrscheinlich an den Anfragen orientiert.
Heute ist der bisher heißeste Tag des Jahres, wir stöhnen bei 35 Grad aber für die Kleinen herrschen ideale Temperaturen.
Ja, so ein Sommerwurf hat schon was. Lava hat etwas mehr Bewegungsfreiheit, da sich die Welpen nicht nur an sie kuscheln sondern bei über 25 Grad überall entspannt in der Wurfkiste schlummern. Die mehrmals täglich zu wechselnden Leintücher der Wurfkiste sind nach dem Waschen in zwei Stunden schon wieder trocken. Und wenn dann die abenteuerliche Zeit draußen mit den Welpen beginnt sind Sommer und Sonne einfach besser als Eis und Schnee zu ertragen.
Die Welpen dürfen ab dem 6. Juli besucht werden und einige Welpeninteressenten stehen schon lange in den Startlöchern, gell Moritz!
Hier nun die ersten Bilder der Süßen:
Der beste Platz ist immer an der Theke…. (grüner Junge, goldenes und weißes Mädel)
Zwei fauve Jungs beim Schmusen mit Mama
Man muss es sich bequem machen (goldenes Mädel und grüner Junge)
Brüderlein und Schwesterlein
Schwarzer Bube
Fauves Mädel
Vorbericht C-Wurf
Für den letzten Wurf unserer Lava haben wir uns den fauven tschechischen Rüden Ch. Diamond Badrias Darling ausgesucht. Neben seiner Ausstrahlung fiel er uns vor allem durch seinen souveränen Wesenstest bei der letzjährigen französischen Selektion auf. Volle Punktzahl (20/20) ist schon etwas Besonderes, aber bei einem gerade mal dreijährigen Rüden spricht es für sich. Schönheit, Selbstbewusstsein, Temperament, Ausgeglichenheit und eine gehörige Portion Coolness machen ihn zu einem traumhaften Vertreter der Rasse. Wir versprechen uns aus dieser Verbindung reizende Briardwelpen, die mit ihren zukünftigen Besitzern durch „dick und dünn“ gehen.
Die Deckung im April klappte bestens und beim positiven Ultraschall sahen wir schon einige C`s. Nun erwarten wir unseren ersten „kunterbunten“ Wurf Mitte Juni.